Samstag, 24. Februar 2007
s.u. Fortsetzung
lukeba, 14:11h
Um 6.30 Uhr war ich dann bei der Jugendherberge( sie oeffnet naruerlich erst um 7, also hab ich nochmal ne halbe Stunde im Regen gewartet, allerdings bekam ich von einem Brotlieferant ein frisches, sehr leckeres Baquette geschenkt).
Einlass in die Jugendherberge, aber beim Check-in stellte ich fest, dass der Mann an der Reception leider keine Ahnung von meiner Reservierung hatte und ich wurde gebeten noch eine weitere Sunde auf die Abloesung zu warten, die dann sicher mehr Informationen haette;
Sie kam natuerlich eine halbe Stunde zu spaet und so wartete ich weitere 1 1/2 h um zu erfahren, dass die Jugendherberge voll war und man einen Platz in einer anderen Jugendherberge gebucht hatte. (Ich hatte die Nacht nicht geschlafen und war viel zu muede um mich richtig zu beschweren, es haette ohnehin niemand richtig englisch verstanden um meine Beschwerde zu wuerdigen);
Ichmachte mich also auf den Weg zur naechsten Jugendherberge.
Dort angekommen sollte ich erstmal bezahlen.
Nein, sie akzeptieren keine Kreditkarten, erklaert mir der schwule Mann an der Reception in einem zwar deutlichem, aber voellig emotionslosem englisch.
Und zwar muss man vor 10 Uhr bezahlen kann aber erst um 15 Uhr ins Zimmer.
Ich wiederhole die Regeln sehr langsam und laut, so das ihm die Kritik richtig ins Ohr kriecht:
Zahlen bis 10 Uhr, bei nicht erscheinen vor 12 Uhr melden bis 10 Uhr, keine Moeglichkeit ins Zimmer zu kommen, also auch zu duschen vor 15 Uhr, aber ( O.K. das war jetzt provokativ, aber es sind auch beschissene Regeln, darum nochmal:)trotzdem zahlen bis 10 Uhr und zwar Cash!
Antwort (eiskalt):"Wonderful"
Mir ist darauf im Moment nichts eingefallen, ausser in ironischer Hoeflichkeit zu fragen, wo die naechste Bank sei.
Antwort (eiskalt): "In the City"
Nach dem bezahlen fragte ich, ob ich den wenigstens nun hier Fruehstuecken koenne.
Das Fruehstueck fuer heute sei im Preis nicht imbegriffen, wenn ich fruehstuecken wolle wuerde das weitere 4 E kosten.
Diesmal konnte ich wenigstens ein bedrohliches:"Oh" herauswuergen.
Worauf er versuchte mich mit einem Kaffee zu kaufen, den ich haette besser nicht annehmen sollen, weil er nach schwarzem Spuelwasser schmeckte (bisher dachte ich sowas gibts nur in billigen Romanen, aber solche Kaffees gibts wirklich!).
Ich schlief am Tisch ein.
10.30 Uhr
LEKTION NR 1: Espresso kostet in Paris im sitzen
doppelt so viel wie im stehen.
LEKTION NR 2: Kein Leitungswasser dazubestellen,
es sei denn man will seinen Magen mit
Chlor reinigen.
Einlass in die Jugendherberge, aber beim Check-in stellte ich fest, dass der Mann an der Reception leider keine Ahnung von meiner Reservierung hatte und ich wurde gebeten noch eine weitere Sunde auf die Abloesung zu warten, die dann sicher mehr Informationen haette;
Sie kam natuerlich eine halbe Stunde zu spaet und so wartete ich weitere 1 1/2 h um zu erfahren, dass die Jugendherberge voll war und man einen Platz in einer anderen Jugendherberge gebucht hatte. (Ich hatte die Nacht nicht geschlafen und war viel zu muede um mich richtig zu beschweren, es haette ohnehin niemand richtig englisch verstanden um meine Beschwerde zu wuerdigen);
Ichmachte mich also auf den Weg zur naechsten Jugendherberge.
Dort angekommen sollte ich erstmal bezahlen.
Nein, sie akzeptieren keine Kreditkarten, erklaert mir der schwule Mann an der Reception in einem zwar deutlichem, aber voellig emotionslosem englisch.
Und zwar muss man vor 10 Uhr bezahlen kann aber erst um 15 Uhr ins Zimmer.
Ich wiederhole die Regeln sehr langsam und laut, so das ihm die Kritik richtig ins Ohr kriecht:
Zahlen bis 10 Uhr, bei nicht erscheinen vor 12 Uhr melden bis 10 Uhr, keine Moeglichkeit ins Zimmer zu kommen, also auch zu duschen vor 15 Uhr, aber ( O.K. das war jetzt provokativ, aber es sind auch beschissene Regeln, darum nochmal:)trotzdem zahlen bis 10 Uhr und zwar Cash!
Antwort (eiskalt):"Wonderful"
Mir ist darauf im Moment nichts eingefallen, ausser in ironischer Hoeflichkeit zu fragen, wo die naechste Bank sei.
Antwort (eiskalt): "In the City"
Nach dem bezahlen fragte ich, ob ich den wenigstens nun hier Fruehstuecken koenne.
Das Fruehstueck fuer heute sei im Preis nicht imbegriffen, wenn ich fruehstuecken wolle wuerde das weitere 4 E kosten.
Diesmal konnte ich wenigstens ein bedrohliches:"Oh" herauswuergen.
Worauf er versuchte mich mit einem Kaffee zu kaufen, den ich haette besser nicht annehmen sollen, weil er nach schwarzem Spuelwasser schmeckte (bisher dachte ich sowas gibts nur in billigen Romanen, aber solche Kaffees gibts wirklich!).
Ich schlief am Tisch ein.
10.30 Uhr
LEKTION NR 1: Espresso kostet in Paris im sitzen
doppelt so viel wie im stehen.
LEKTION NR 2: Kein Leitungswasser dazubestellen,
es sei denn man will seinen Magen mit
Chlor reinigen.
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Freitag, 23. Februar 2007
11/12.2.07Wohnungssuche 1ter Tag/Hinfahrt
lukeba, 20:41h
Mitfahrgelegenheit Stuttgart 22 Uhr nach Paris 5 Uhr
Kosten 30 Euro
Fahrer: Felix:"fair"
Mitfahrer: Ali: "cool"
Beide sehr hilfreich
Ankunft 4.45 Uhr Gard d'Nord
offizieller Metrostart: 5 Uhr
eigentlicher Start: 5.30
Na gut dann hab ich halt ne 3/4 h gewartet eigentlich sogar noch laenger, weil meine Metro erst um 6 gefahren ist.
Aber dafuer hatte ich gleich mal den richtigen Einstieg in das Leben in Paris, als ich auf die Metro gewartet habe.
Da war naemlich gegenueber unter circa 50 wartenden Menschen (auf meiner Seite waren es circa 100) ein riesiger (wirklich riesig, fast so wie in der Verfilmung " The green mile" von Stephan King) dunkelhaeutiger Mann, der voellig ungeniert und von der Menschenmenge unbeeindruckt sein beachtliches Gemaecht praesentierte und voellig relaxt auf die Gleise pisste!!
(Schreib gleich weiter, muss nur was essen!)
Kosten 30 Euro
Fahrer: Felix:"fair"
Mitfahrer: Ali: "cool"
Beide sehr hilfreich
Ankunft 4.45 Uhr Gard d'Nord
offizieller Metrostart: 5 Uhr
eigentlicher Start: 5.30
Na gut dann hab ich halt ne 3/4 h gewartet eigentlich sogar noch laenger, weil meine Metro erst um 6 gefahren ist.
Aber dafuer hatte ich gleich mal den richtigen Einstieg in das Leben in Paris, als ich auf die Metro gewartet habe.
Da war naemlich gegenueber unter circa 50 wartenden Menschen (auf meiner Seite waren es circa 100) ein riesiger (wirklich riesig, fast so wie in der Verfilmung " The green mile" von Stephan King) dunkelhaeutiger Mann, der voellig ungeniert und von der Menschenmenge unbeeindruckt sein beachtliches Gemaecht praesentierte und voellig relaxt auf die Gleise pisste!!
(Schreib gleich weiter, muss nur was essen!)
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test
lukeba, 19:50h
test
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